Insektenflug
Das war wohl nix!
Wer schon einmal versucht hat Insekten im Flug zu fotografieren, wird wissen was gemeint ist: Hinterteile, die gerade noch im Bild sind, eine wunderbar scharfe Blüte, vor oder hinter der sich das Insekt in einer Wolke aus Unschärfe verbirgt. So wird es nicht verwundern, wenn hier nur die „langsamen“ Arten vertreten sind. Hummeln pflegen beim Landeanflug auf kelchförmige Blüten Maß zu nehmen, so dass ich etwas mehr Zeit hatte sie zu fokussieren und den Auslöser zu drücken. Für eine Model-Karriere geradezu prädestiniert sind Schwebfliegen. Sie scheinen manchmal nur darauf zu warten abgelichtet zu werden.
Natürlich könnte man den Schärfebereich bei gleicher Verschlusszeit durch Verkleinerung der Blende und Erhöhung der Lichtempfindlichkeit vergrößern und so die Ausbeute an brauchbaren Fotos erhöhen. Dem setzt jedoch die von mir verwendete Technik eine Grenze. Bei der Canon 400D erhalte ich brauchbare Bilder nur bis ISO400, IOSO800 ist grenzwertig und ISO1600 für Vergrößerungen nicht nutzbar.
PS: Ich bin kein Insektenkundler. Sollte ich daher einige der Brummer falsch taxiert haben, bitte ich um Nachsicht.